Once again a report about TikTok is going around. We have read it carefully: It’s mostly nonsense. Let’s have a look at the claims one after the other
A shocking new report today outlines just how far TikTok goes to harvest personal data from its users, data that some fear could be used by China for intelligence and cyber hacking. #TheProjectTVpic.twitter.com/cHkR1bwTdK
Sinnlose Apps, die unfassbar teuer sind? Frag deine Krankenkasse!
Ein Glück, dass wir im 21. Jahrhundert leben und es für jedes Krankheitsbild die passende App gibt. Seit Oktober 2020 gibt’s die auch auf Rezept, die Digitalen Gesundheits-Anwendungen, oder kurz: DiGAs. Vielen Dank dafür an Jens Spahn. *hust*
Seit rund 1,5 Jahren können Unternehmen damit Apps entwickeln, die Ärzt*innen dann ihren Patient*innen verschreiben. Doch wie bei so vielen anderen Vorhaben zeigt sich auch hier einmal wieder: Digitalisierung löst nicht alle Probleme – sie schafft viel mehr ganz neue.
Und da wir einen Text über DiGAs schreiben, könnt ihr euch denken, welche Sorte von Problemen wir meinen: Die wenigen Digitalen Gesundheits-Anwendungen, die wir angeschaut haben, hatten massiven Datenabfluss. Insgesamt haben sie Daten von mehr als 20.000 Patient*innen verloren.
Heute reden die Verkehrsminister*innen u.a. über Tempolimits – ein heiß umkämpftes Thema, gegen das sich Volker Wissing schon lange wehrt. Zuletzt behauptete er, es gäbe nicht genug Verkehrsschilder 🤪 Doch was weiß das Bundesministerium für Digitales und Verkehr? 🧵
Wir freuen uns sehr über das große Interesse, das schnelltesttest.de hervorgerufen hat. Trotzdem wollen wir nochmal betonen: Wir sind nur eine Gruppe von ehrenamtlichen Menschen.
Wir haben ein Problem gesehen und dafür eine Lösung gebaut. Für uns ist klar: Dass wir überhaupt eine Web-App bauen können, ist schon ein Privileg. Deshalb war es uns wichtig, den Quellcode von schnelltesttest.de für alle zugänglich zu machen und auch die Web-App für alle zu öffnen.
Nur ein Anfang
Trotzdem dürfen solche Tools nicht davon abhängen, ob wir gerade Zeit haben oder nicht. Im Jahr 2022 muss Digitalisierung als ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge gedacht werden – erst recht, wenn es um die Bekämpfung einer seit 2 Jahren andauernden, globalen Pandemie geht.
Schnelltests sind wichtig zur Pandemiebekämpfung – aber nicht alle sind gleich gut. Zwar geben die verschiedenen Hersteller an, dass ihre Tests weit über 80% der Infizierten erkennen, oft sogar 100%. Wie zuverlässig aber die einzelnen Tests tatsächlich sind, überprüft unabhängig das Paul-Ehrlich-Institut (PEI)1: Die ermitteln die Sensitivität der Tests, also wie viele der positiven Abstriche auch als positiv erkannt werden und veröffentlichen die Ergebnisse auf ihrer Website.
Wir machen diese Daten nun auch unterwegs vom Smartphone aus einfacher durchsuchbar: mit schnelltesttest.de.
Kommen wir nun zum Sport: Die ganze Welt spricht gerade über die Testzertifikate eines Tennisspielers.
Es geht um Novak Đoković. Der ist kürzlich nach Australien eingereist. Ohne Impfung, dafür mit zwei PCR-Testzertifikaten.
Einem positiven Testergebnis vom 16. Dezember und einem negativen Testergebnis vom 22. Dezember. Er gilt demnach als Genesen.
Damit hat er eine Sondergenehmigung bekommen, um auch ungeimpft einreisen zu dürfen – die dann bei der Einreise aber als nicht ausreichend angesehen wurde.
Mittlerweile hat ein Gericht jedoch entschieden, dass er erstmal einreisen darf.
In Zusammenarbeit mit dem SPIEGEL (€💸) haben wir uns die Gerichtsdokumente auch einmal angeschaut und versucht, die technischen Zusammenhänge nachzuvollziehen. 🕵️
Now let’s move on to sports: the whole world is talking about the test certificates of a tennis player right now.
Novak Đoković is a serbian tennis player who recently entered Australia – without vaccination, but with two PCR test certificates.
A positive test result from December 16th and a negative test result from December 22nd. He is therefore considered to be recovered.
With this he got a special permit to enter the country unvaccinated – but this permit was then considered insufficient when he entered the country.
In the meantime, however, a court has allowed him to enter australia.
In cooperation with SPIEGEL, we took a look at the court documents and tried to understand the technical details. 🕵️
“Verdammt, ich habe eine Sicherheitslücke gefunden” – das haben wir uns in diesem Jahr immer wieder gedacht. Was wir dabei gelernt haben, haben wir für einen Talk auf dem rc3 zusammengefasst; um euch zu helfen und die Frage zu beantworten: Was tun? Hier findet ihr einen Link zum Video, eine Linkliste zum Talk und das Skript.
Weihnachtszeit ist Geschenkezeit, natürlich auch in diesem Jahr. Viele suchen verzweifelt nach schönen, möglichst originellen Geschenken, auch in unserem Freundeskreis. Von »Ihr Name auf einem Reiskorn« bis »Deine schönsten Urlaubsfotos als Fotobuch« bleibt kein Wunsch unerfüllt.
Auf der Jagd nach dem besten Geschenk sind Freund*innen von uns auf zapptales gestoßen. Der Dienst verspricht, individuelle Bücher drucken zu lassen, ungefähr so wie Fotobücher – nur mit privaten Chatverläufen. Moment… private Chats auf fremde Server laden, um sie drucken zu lassen? Da hören wir die Glöckchen läuten. Aber keine Weihnachtsglöckchen 🔔, sondern Alarmglocken 🚨. Leider stellte sich heraus: Zu Recht!
Stellt euch vor, ihr seht eine Haustür, die sperrangelweit offen steht. Also geht ihr rein und ruft durch das ganze Haus, dass die Tür offen ist und ob die nicht mal jemand zumachen kann. Ach was, ihr ruft nicht – ihr brüllt. Und trotzdem: Keine Antwort. Stattdessen stolpert ihr überall über aufgetürmte und aufgeschlagene Aktenordner mit Namen von drei Millionen Menschen, mit Fotos, Geburtsdaten, Wohnorten und Namen von Schulen oder Unis.
Klingt weit hergeholt? Ist uns aber genau so passiert – virtuell natürlich, in einer App. Dieser Blogpost erzählt von unserem kurzen Besuch bei der Lern-App StudySmarter.